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Starbucks will nun auch Bitcoin akzeptieren!

Hassan Maishera

Bisher können Bitcoin im Handel nur begrenzt eingesetzt werden. Starbucks möchte es nun Kunden einfacher machen und denkt daran, die Kryptowährung zu akzeptieren. Zusammen mit Intercontinental Exchange Inc. (ICE) will die Kaffeehauskette die Plattform Bakkt dafür einsetzen, um es Kunden zu erleichtern, mit Bitcoin zu bezahlen. Wenn Starbucks tatsächlich Bitcoin annimmt, könnte das einen großen Schritt für Bitcoin und Kryptogeld im Allgemeinen bedeuten. Derzeit liegt der Kurs für den Bitcoin-Kauf bei eToro bei etwa 6000 USD (Stand: 14.8.2018). Durch die Einführung von Bitcoin bei Starbucks könnte der Kurs stark in die Höhe getrieben werden. Das könnte bedeuten, dass für viele Investoren jetzt der geeignete Zeitpunkt ist, um in Bitcoin und sogar in andere Kryptowährungen zu investieren.

Der Schritt von Starbucks wurde lange ersehnt

Viele Investoren warten schon lange darauf, dass Starbucks den Schritt zu Bitcoin unternimmt. Die jetzige Lage scheint tatsächlich so, als könnte dieser Traum bald Realität werden. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Start-up den Versuch gemacht hat, Bitcoin zu verbreiten indem Zahlungssysteme oder der Währungstausch für Händler entwickelt wurden. Bisher ist es allerdings nur wenigen gelungen, die nötigen Partner dabei zu erreichen und die Systeme wie geplant einzusetzen. Die Intercontinental Exchange Inc. möchte das nun ändern.

“Wir arbeiten zusammen, um eine offene Plattform zu schaffen, die dabei hilft, das transformierende Potential von digitalem Vermögen in globalen Märkten und im Handel freizusetzen”, sagt Kelly Loeffler, CEO von Bakkt. Bei der Entwicklung von Bakkt wird auf Effizienz, Sicherheit und Nutzen geachtet.

Von der Konkurrenz abheben

Nun schließen sich Starbucks und Microsoft Corp. ICE an, um es Kunden und Unternehmen nicht nur zu ermöglichen, Bitcoin sicher zu kaufen und zu verkaufen, sondern auch es aufzubewahren und natürlich, es auszugeben. Wann das genau geschehen wird, ist noch unklar, doch ICE will im November 1-Tages-Terminkontrakte einführen. Diese unterscheiden sich zu den Derivaten, die Konkurrenten wie die CME Group Inc., die größte Terminbörse der Welt, und Cboe Global Markets Inc. bereits anbieten. ICE will Besitzern des Vertrages nach Ablauf Bitcoin anstatt Bargeld anbieten. Es wird eine physische Lieferung angeboten. Damit soll das Angebot ansprechender für diejenigen gemacht werden, die sich vor der noch weitgehend fehlenden Regulierung der Märkte, an denen Bitcoin gehandelt wird, scheuen. Die Tatsache, dass ICE selbst sehr stark reguliert ist, wird ebenfalls für mehr Zuversicht sorgen.

Die Welt wendet sich, trotz Skeptikern, immer mehr den Kryptowährungen zu

Dennoch gibt es noch Skeptiker. “Ist der Markt eigentlich bereit dafür?” Das fragt sich Maria Adamjee von Megalodon Capital. Sie gibt allerdings zu, dass es ein “vernünftiger” Schritt ist und Sinn macht, in den Bereich Krypto einzusteigen, da Krypto “nicht weggehen wird”. Es bleibt die Einführung der neuen Plattform und der neuen Währung bei Starbucks abzuwarten, um die Veränderung wirklich einschätzen zu können, die durch einen solch großen Schritt eintreten kann. Eines ist jedoch schon sicher: Die Tatsache, dass sich große Unternehmen wie Starbucks und Microsoft für die Kryptowährung interessieren, zeigt, dass sich zumindest Bitcoin immer mehr im Alltag durchsetzt und das Vertrauen vorhanden ist. Erfolgreiche Handelsplattformen wie eToro werden immer gefragter. Vor Kurzem hat der Zahlungsdienstleister Skrill Kryptowährungen eingeführt – dazu gehören derzeit Bitcoin, Bitcoin Cash, Ether und Litecoin. Die Großbanken JP Morgan und Goldman Sachs haben sich ebenfalls Bitcoin angenähert. Es sieht also so aus, als würde sich die Welt immer mehr Krypto zuwenden.

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