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Autohersteller Jaguar führt Test mit IOTA durch

Matthias Nemack

IOTA darf sich über Jaguar über einen neuen Partner freuen. Der Kfz-Hersteller testet eine Wallet in Kombination mit einem neuen Programm.

Jaguar als weiterer Kfz-Hersteller auf der IOTA-Liste

Spricht man über das sogenannte „Internet der Dinge“ und sucht nach einer passenden Zahlungsmethode in diesem Zusammenhang, kommt die Rede meist sehr früh auf die Kryptowährung IOTA. Sie hat für viele Krypto-Fans die Position der idealen Devise im IoT-Bereich inne. Über die Richtigkeit dieser Aussage an dieser Stell nicht diskutiert werden. Korrekt ist aber, dass sich IOTA in den vergangenen Monaten gut neben Bitcoin, Ethereum und anderen Coins in der führenden Gruppe Kryptowährungen etablieren konnte. Der große Erfolg ist fraglos auch dem IOTA-Interesse so bekannter Firmen wie VW oder Bosch geschuldet, die schon länger die Anwendbarkeit auf die Probe stellen. Mit dem Luxus-Anbieter Jaguar reiht sich nun ein Automobilhersteller in die Liste der IOTA-Nutzer aus dem unternehmerischen Bereich ein.

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Fahrdetails übermitteln und MIOTA kassieren?

IOTA richtet das Hauptinteresse auf die Automobilbranche – diese Erkenntnis ist nicht neu. Auf der anderen Seite kann die Währung aber seit längerem auch von normalen Usern beispielsweise in Verbindung mit einer Ledger-Wallet für Zahlungen genutzt werden. Mit der britischen Automarke Jaguar, die zum Land Rover-Konzern gehört, unternimmt nun ein großer Name der Autobranche eigene Test. Getestet wird eine spezielle Software. Diese verbindet eine intelligente Wallet mit den Jaguar-Autosystemen. Fahrer sollen in vielerlei Hinsicht vom geplanten Konzept profitieren. Halter sollen zum Beispiel Daten zum Fahrverhalten und Strecken übermitteln können und im Gegenzug dafür MIOTA erhalten. Weiterhin soll die Wallet Zahlungen aus dem Kfz heraus ermöglichen. Dies könnte zukünftig auch für Menschen interessant sein, die sonst lieber Bitcoin kaufen. Denn die bisher wichtigste Währung ist bei solchen Gedankenspielen aktuell nur selten Thema.

Zahlungen direkt über das Kfz-System tätigen

Als denkbare Anwendungsfälle werden in den Meldungen unter anderem Mautgebühren oder Parkentgelte genannt. Kosten, die beim Fahren eines E-Mobils entstehen sollen ebenfalls über die Wallet bezahlbar werden. Innerhalb des Testlaufs hat man sich für die Wallet für das irische Shannon als passenden Standort entschieden. Das Pilotprojekt bezieht sich auf das Jaguar-Fahrzeugmodell F-PACE. Der Mutterkonzern testet das Verfahren weiterhin im Range Rover Velar. Laut IOTA wäre die Integration der Wallet im Grunde in alle Fahrzeuge neuerer Generationen realisieren. Dies deutet bereits an, dass es wohl keinen gesonderten Jaguar-Token geben wird. IOTA will nach eigener Aussage allen Interessierten offenstehen.

Featured Image: Von degetzica | Shutterstock.com

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