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Neue Daten zeigen, dass auch Frauen an Kryptowährungen interessiert sind

Hassan Maishera

Neue Daten zeigen, dass sich mehr Frauen dem Krypto-Währungsraum anschließen. Dies zeigt, dass Krypto weit von einem Männerspiel entfernt ist und universelle Anziehungskraft besitzt.

Daten von CoinMarketCap, einer Tochtergesellschaft von Binance und einer der weltweit größten Anbieter von Kryptomarktdaten, zeigen, dass auch Frauen in den Kryptowährungsraum springen. Die Zahl der weiblichen Nutzer ist von Januar bis März dieses Jahres um massive 40 Prozent gestiegen.

Von September bis Dezember 2019 machten Frauen nur 15,5% der Krypto-Benutzerdatenbank von CoinMarketCap aus. Von Januar bis März dieses Jahres stieg der Frauenanteil in der Datenbank auf 21%.

CoinMarketCap vermutete, dass der größte Zuwachs an weiblichen Nutzern in Europa zu verzeichnen war, gefolgt von Amerika, wobei Google Analytics die Nutzer nach Kontinenten aufschlüsselte. Danach folgen Ozeanien, Asien und dann Afrika.

Der bemerkenswerteste Anstieg weiblicher Nutzer pro Land wurde in Rumänien und Griechenland festgestellt; der Prozentsatz ihres Wachstums lag bei über hundert Prozent.

Schließlich ergab der Anstieg der CoinMarketCap-Daten, dass es eine Zunahme der weiblichen Krypto-Benutzer im Alter zwischen 18 und 24 Jahren um 65% gab.

Es gibt keine definitive Antwort auf die Frage, was die Ursachen für die Geschlechterdisparität in der Finanzindustrie insgesamt sind. In der Vergangenheit haben Männer eher Positionen als Investoren eingenommen, und der gleiche Trend lässt sich jetzt auch bei den Krypto-Währungen beobachten. Ein Grund, warum die meisten Menschen diesen Trend zuschreiben, liegt darin, dass Investitionen mit erheblichen Risiken verbunden sein können und nicht viele Frauen bereit sind, diese einzugehen. Diese Risiken werden noch erhöht, wenn man etwas so Volatiles wie digitale Währungen in Betracht zieht.

Diese Risikoaversion spiegelt sich in der Antwort wider, die CoinMarketCap in einer Umfrage erhalten hat. Wie erwartet waren die Frauen vorsichtiger in Bezug auf die Risiken; als sie gebeten wurden, zwischen Wohlstand und finanzieller Sicherheit zu wählen, entschieden sich über 60% für Letzteres.

Ein weiterer möglicher Grund ist, dass es eine Lücke in den Bildungsmöglichkeiten geben könnte, die zwischen Männern und Frauen bestehen.

Das Jahr 2020 ist für viele Branchen und Menschen ein schwieriges Jahr. Die Kryptowährungen scheinen jedoch weniger betroffen zu sein. Die Zahl der Frauen, die den Kryptowährungsraum betreten, nimmt stetig zu, und das Bewusstsein breitet sich über eine Vielzahl von Kanälen aus. Darüber hinaus gibt es auch Organisationen, die darauf ausgerichtet sind, Schulungen über Kryptowährung und Blockkettentechnologie anzubieten, wie z.B. die London Women In Bitcoin.

Auf geht’s, Mädels!

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