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Ripple kündigt hohe Investments im Gaming-Bereich an

Matthias Nemack

Das Interesse in der Gaming-Branche für Krypto Coins ist seit jeher groß. Anbieter Ripple will den Sektor nun weiter fördern und stärken

Ripple und Forte investieren im großen Stil ins Gaming

Ein Beispiel für die Verbindung zwischen der Krypto-Welt auf der einen Seite und der Gaming-Sparte auf der anderen Seite ist das Unternehmen Paracosm. Die Virtual-Reality-Gaming-Plattform gab Ende Januar eine Zusammenarbeit mit IOTA an. Die neue Meldung aus dem Umfeld von Ripple zeigt nun, dass das Interesse auch in die andere Richtung funktioniert. Ripple gab zur Wochenmitte bekannt, eine dreistellige Millionensumme in die Industrie rund um Videospiele investieren zu wollen. Genauer gesagt: Zusammen mit seinem Partner Forte wird das Ripple Förderprogramm Xpring stattliche 100 Millionen US-Dollar locker machen. Forte ist eine Plattform, die auf der Blockchain arbeitet.

Ripple-Nutzung steht im Zentrum des Vorhabens

Der US-amerikanische Dienstleister ist im Bereich der Monetarisierung im Bereich der Apps für die Wirtschaft sowie „In-Game“-Zahlungen tätig. Schwerpunkt sind hierbei unter anderem Spiele, die pro Tag von 50.000 Usern oder mehr genutzt werden. In welchen Sparten und in welche Startups im Einzelnen Geld gesteckt werden soll, wurde bisher nicht bekannt gegeben. So oder so aber ist die Ankündigung ein durchaus wichtiger Schritt für eine noch engere Kooperation der Krypto-Branche mit Unternehmen aus dem Segment der Videospiel-Produktion. Worum geht es? Natürlich sollen vordergründig Firmen gefördert werden, die den Token XRP verwenden. Bisher müssen Nutzer oftmals vor allem Bitcoin kaufen oder Ethereum erwerben, um in Spielen mit digitalen Währungen zu zahlen. Ripple könnte seine Rolle durch die neuen Investitionen weiter stärken.

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Fördermaßnahmen sollen die Blockchain-Begeisterung steigern

Darüber hinaus soll das gemeinsame Investitionsmodelle auch Transaktionen zwischen verschiedenen Blockchains erleichtern. Am Ende soll auch und gerade ein höherer Zuspruch bei Verbrauchern für die Blockchain und Kryptowährungen stehen. Profitieren könnten neben Startups nun auch verstärkt Entwickler. Angesichts eines Umsatzes von über 140 Mrd. US-Dollar innerhalb der Gaming-Welt sind die Pläne gut nachvollziehbar – nicht zuletzt, weil es in diesem Segment weitgehend um Mikro-Transaktionen geht. Die Kosten für Zubehör innerhalb von Online-Spielen bewegen sich meist im Bereich von maximal ein paar Dollar.

Featured Image: Von Dean Drobot | Shutterstock.com

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