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Bitcoin & Altcoins: viel Potenzial bis 2050 laut Binance-Chef

Matthias Nemack

Der Börsen-Chef Börse nutzt soziale Medien gern zur eigenen Meinungsäußerung. Nun präsentierte er eine Krypto-Prognose für die kommenden 30 Jahre.

Zhao sieht optimistisch in die Zukunft digitaler Währungen

Rund ein Jahrzehnt ist die Kryptowelt mittlerweile alt, nachdem im Jahr 2009 die Geschichte des Bitcoin als erste Kryptowährung gestartet war. Seit damals entstanden neben Altcoins wie Ethereum und Dash endlose weitere digitale Währungen, dazu gehören auch die sogenannten Stablecoins. Die Entwicklungen der vergangenen fast elf Jahre sind Anlass für viele Analysen und Prognosen, auch dieses Jahr gab es bereits manche teils kurios Vorhersage. Grund genug für Changpeng Zhao, den CEO der für viele derzeit wichtigsten Krytobörse der Welt, sich mit den möglichen Entwicklungen für die kommende drei Jahrzehnte zu befassen. Dazu gehört auch ein Blick auf den Status quo im Jahr 2020, denn die letzten Monate waren nicht immer einfach. Der Börsen-Boss kommt zu dem Ergebnis: Die Kryptobranche hat mehr als genug Potenzial bis zum Jahr 2050.

Changpeng Zhao bezieht sich in seiner Äußerung auf die gern bemühte Redewendung von der sprichwörtlichen Eisberg-Spitze, die in der Welt der Blockchain und digitalen Währungen bisher lediglich zu sehen sei. Er untermauert seine Aussage durch das Detail, dass weltweit bisher nur ein Tausendstel aller Menschen in Besitz einer Kryptowährung sind.

Noch sind viele Anleger zurückhaltend

Dabei liegt dies im Grunde nahe. Schließlich können sich Menschen vielerorts das Bitcoin Kaufen schlicht nicht leisten, wobei Bitcoin oder auch Altcoins wie Litecoin gerade in krisengeschüttelten Ländern wie der Türkei oder Venezuela boomen. Insofern ist die Lage durchwachsen. Jedenfalls ist der Binance-CEO der Überzeugung, dass die junge Branche vor dem Wandel von Spekulations-Asset hin zur Technologie der Zukunft stehen wird bis zum besagten Jahr 2050. Zhao sieht eine gute Entwicklung, denn das Wissen über Kryptowährungen und die technologischen Systeme hinter ihnen vertreibe sich zunehmend, wenngleich vielen Menschen noch immer das Verständnis für die Innovationskraft der Branche fehle. Dies wird sich seiner Auffassung nach aber nach und nach ändern. Experten sehen das Statement eines der wichtigsten Vertreter und Vordenker der Kryptowelt als durch richtungweisend.

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Interesse für Bitcoin und Altcoins wird stetig steigen

Denn die letzten Schwierigkeiten am Markt hatten wohl viele Anleger abgeschreckt, nach dem Bitcoin Kurs gefallen und auch die Preise vieler Altcoins in den Negativtrend gekippt waren. Zwar ist die Krise inzwischen in vielen Bereichen überstanden, dennoch fehlt manchem Interessenten der Mut für den Einstieg. Der Binance-CEO vergleicht die Branche zugleich mit anderen Technologien wie etwa dem Internet, dem viele Kritiker anfangs auch keine großen Chancen ausgerechnet hatten. Hier zieht Zhao eindeutige Parallelen und Aussichten auf eine vergleichbare Entwicklung des Bitcoins sowie der weiteren Token, die sich am Markt halten. Denn nicht jedes erfolgreiches ICO der vergangenen Jahre erreichte die oft hoch gesteckten Ziele der Anbieter. Bis 2043, so Zhao, könnte schon jeder zweite Mensch Eigentümer digitaler Währungen sein.

Featured Image: Von Colin Behrens | Pixabay

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