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Cardano baut Netzwerk mit Unis und Wirtschaft aus

Matthias Nemack

Als Wissenschafts basierte Blockchain genießt Cardano bei Technik-Fans einen guten Ruf. Neue Partnerschaften sollen insgesamt mehr Akzeptanz bringen.

Weitere strategisch wichtige Partnerschaften

Viele Krypto-Entwickler strecken nach und nach ihre Fühler in Richtung Wirtschaft aus, auch Wissenschaftler entdecken die Chancen der Blockchain zunehmend für sich. Zu den Blockchain-Varianten am Markt, die nicht nur durch die Zusammenarbeit mit Forschern bekannter werden möchten, sondern selbst von Anfang an einen hohen wissenschaftlichen Anspruch zugrunde legte, gehört: Cardano. Schließlich entstand das System nicht zuletzt im Rahmen der Universitätsarbeit. Verschiedenste Instanzen haben am System mitgewirkt, um Cardano zu einem Erfolgsmodell werden zu lassen. Nun soll das Partnernetzwerk nochmals ausgebaut werden. Dies ging aus Worten Charles Hoskinsons hervor, seines Zeichens einer der Gründerväter des Cardano Systems und ausführender IOHK-Direktor. Innerhalb der EU setzt ein Konsortium nun auf Weiterentwicklung des Formats.

Cardano soll im normalen Alltag noch besser werden

Das klare Ziel ist die höhere Akzeptanz für die Blockchain, aber auch für die Währung ADA. Abermals ist von renommierten Hochschulen als neue Partner die Rede. Gemeinsam mit den neuen Partnern sollen bisher typische Knackpunkte der Distributed-Ledger-Technologie behoben werden, die bisher noch im Nutzungsalltag erkennbar sind. Die Anerkennung als Zahlungsmittel betreffend, sind einige Token wie Ethereum oder Dash in einigen Regionen der Welt in der Tat ein gutes Stück weiter. Ganz zu schweigen von BTC, denn viele Menschen, die Bitcoin kaufen, nutzen die erste Kryptowährung der Welt zunehmend auch für Zahlungen in Online Shops. Hoskinson nannte in seiner Stellungnahme unter anderem die Universitäten Edinburgh und Tartu, auch die in Eindhoven ansässige Technologische Universität wird mit an Bord sein.

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Auch IBM wird Cardano stärker unterstützen

Auf der Seite der Wirtschaft spracht der Cardano-Vertreter den Global Player IBM sowie das Unternehmen GuardTime an. Die Partnerschaften sollen gerade auf die steigende Nachfrage nach DLT-Konzepten reagieren, beispielsweise zeichne sich bei verschiedenen Regierungen allmählich Interesse ab. Finanzielle Unterstützung erhält das sogenannte Innovationsprogramm unter dem Namen Horizont 2020 in Form von EU-Mitteln. Im Mittelpunkt der Forschungsarbeit soll laut Charles Hoskinson unter anderem der Blockchain-interne Datenschutz. Schon in Davos beim Weltwirtschaftsforum konnte Cardano unter anderem einen Kooperationsvertrag mit dem Dienstleister ScanTrust zum Abschluss bringen, was einmal mehr die Bemühungen in puncto Blockchain-Sicherheit verdeutlicht. Hinzu kommt eine Zusammenarbeit mit der usbekischen Regierung.

Featured Image: Von launchpresso |Pixabay

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