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Die Macher der MathWallet kündigen „MathChain“, eine Layer-2-Blockchain, an

Alice Leetham
Bild einer Transaktion zwischen zwei Smartphones

Die MATH Global Foundation will mit ihrer Blockchain alltägliche Transaktionen einfacher und günstiger machen

Die in Singapur ansässige MATH Global Foundation ist vor allem für die Veröffentlichung ihrer Multi-Chain MathWallet bekannt und kündigte gestern die Entwicklung einer Layer-2-Blockchain, der MathChain, an. Diese Blockchain baut auf Substrate auf und ist Teil des Ziels von MATH, einen Multi-Chain-Asset-Hub zu schaffen.

MathChain entstand als Antwort auf die Nachfrage von Alltagsanwendern nach Layer-2-Netzwerken und hat drei Hauptziele: Zunächst soll sie die Eintrittsbarrieren für Otto Normalverbraucher beseitigen. Deshalb führt MathChain die SmartChain Wallet ein, mit der man seine Konten auf sozialen Plattformen zur Erstellung einer dezentralen Wallet nutzen kann.

Zweitens verbindet MathChain alle Layer-2-Netzwerke über ein Produkt namens MathHub. Dies ermöglicht den Nutzern den chainübergreifenden Handel mit Vermögenswerten mittels Transaktionen mit geringer Latenz, die dank der chainübergreifenden Fähigkeiten möglich sind.

Schließlich macht MathChain mit seiner MathPay-Lösung Blockchain-Zahlungen für alltägliche Nutzer erschwinglicher. Die Transaktionsgebühren werden reduziert, während die Geschwindigkeit durch das „Nominated Proof-of-Stake“-Protokoll von Polkadot beibehalten wird.

Außerdem enthält MathChain ein Modul namens SecretStore, das für die automatische verteilte Verwaltung der Schlüssel zuständig ist. Die auf MathChain entwickelte Smart Wallet soll benutzerfreundlicher sein, da sie ohne private Schlüssel oder Merksprüche über Social-Media-Konten gesichert und abgerufen werden kann.

Darüber hinaus entwickelt die MATH Global Foundation eine Daten-Wallet namens PolkaVault. Es kombiniert ein Filecoin-basiertes Speichernetzwerk mit der Verwaltung der Verschlüsselungsrechte von MathChain und schafft so eine „Bank“ für persönliche Daten.

Eric Yu, der Technische Direktor von MathWallet, kommentierte: „Wir sind davon überzeugt, dass MathChain die Brücke zwischen Web 2.0 und Web 3.0 schlagen wird, indem sie die Eintrittsbarriere für neue Krypto-Nutzer senkt und die grundlegende Infrastruktur von Wallets, App-Stores und „Datastores“ im Metaversum des Web 3.0 neu aufbaut.“

Bislang wurde das Galois-TestNet für MathChain freigegeben, und für die Zukunft ist ein MATH-Airdrop für bestehende MathWallet-Nutzer geplant.

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