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Uquid erlaubt Handyaufladung per XRP

Matthias Nemack

XRP steht nun im System von Uquid für Guthabenüberweisungen auf Handykarten zur Wahl. Ein weiterer wichtiger Schritt für Ripple.

Anerkennung für XRP wächst immer weiter

Ripple gehört von Anfang an vor allem als beliebtes Modell, wenn es um die Abwicklung von Zahlungen geht. Schon jetzt setzen zahlreiche weltweit tätige Zahlungsdienstleister, aber auch Banken auf XRP als ideale Lösung. Genau dies ist auch das Ripple-Ziel: Globale Zahlungen sollen nicht nur besonders schnell, sondern vor allem auch günstig ermöglicht werden. Die XRP-Vorteile hat nun auch das zunehmend bekanntere Start-up Uquid für sich entdeckt. In diesem besonderen Fall kann XRP also nun als eine geeignete digitale Währung als Zahlungsmethode für die Aufladung von Handy-Guthaben zum Einsatz kommen. Kunden müssen also nicht unbedingt Bitcoin kaufen oder in Ethereum investieren, um den Dienst in Anspruch zu nehmen.

Über 80 Währungen im Uquid System anwendbar

Für das Modell von Ripple sprach laut den Dienstleister in erster Linie die Tatsache, dass Transaktionsentgelte in diesem Fall besonders gering ausfallen. Die Folge: User können auch sehr kleine Summen als Kleinstbeträge aufladen. Dies wiederum spricht insbesondere Kunden und Kundinnen in ärmeren Ländern der Welt an, die die aufladbaren Karten nutzen können, um digitale Reserven wieder in Fiatgeld zu tauschen. XRP ist – so viel muss an dieser Stelle erwähnt werden – aber nur ein weiterer Coin, der genutzt werden kann. Laut dem Anbieter Uquid stehen noch rund 80 andere digitale Währungen in Verbindung mit der Karte bereit, um Guthaben auf die Handykarte zu transferieren.

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Uquid will System bald auf viele Alltags-Fälle ausweiten

Verglichen mit etlichen anderen Währungen wie etwa dem Bitcoin ist Ripple die preiswertere Option für die Guthaben-Aufladung. Zum Netzwerk des Unternehmen gehören nach eigener Aussage über 600 Provider, auf deren Karten Uquid-Kunden rund um den Globus aus der Wallet heraus Fiatgeld überweisen können. Das Aufladen von Mobilfunkkarten soll nur der Anfang sein. Ripple-Nutzer sollen Dank Uquid in Zukunft auch ihre Rechnungen für Strom, Versicherungen und andere Leistungen bezahlen können. XRP soll hier also schon bald als Bindeglied zwischen Kryptowährungen und der realen Welt (hier beispielsweise in Form von Versorgerabrechnungen) dienen. Uquid ist mit seinen Zielen in guter Gesellschaft, das Unternehmen Bitrefill etwa erlaubt Zahlungen in Shops wie Ikea mit Gutscheinen, die Nutzer zuvor mit Kryptowährungen bezahlt haben.

Featured Image: Von h_f_a | Shutterstock.com

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