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Bitcoin Futures von Bakkt sollen Ende September kommen

Matthias Nemack

Mancher Anleger wird die Nachricht mit Vorsicht genießen. Der Start für Bakkts Bitcoin Futures wurde mehrfach vertagt. Am 23.09. soll es nun klappen.

Bakkt kann endlich mit Futures loslegen

Durch den ständigen Wirbel um Futures auf den Kurs des Bitcoin sind viele Interessenten verwirrt. Wird es in diesem Jahr endlich so weit sein oder werden die Aufsichtsbehörden potentiellen Anbietern erneut einen Strich durch die Rechnung machen? Gerade das Unternehmen Bakkt kann ein Lied davon singen, wie Behörden Pläne durchkreuzen. Erst vor einigen Wochen hatte der Betreiber einen ersten Test für Bitcoin Futures bekannt gegeben. Doch zu früh gefreut. Es wurde vorerst nichts aus dem Unterfangen, das Investoren als Alternative zum Bitcoin Kauf dienen soll. Jetzt scheint es endlich so weit zu sein: Nachdem es Zulassungs-Komplikationen durch die U.S. Commodities Futures Trading Commision (CFTC) gab, scheint nun alles in trockenen Tüchern. Das jedenfalls lassen die Ankündigungen vonseiten des US-Unternehmens Bakkt vermuten.

Letzte fehlende Zulassung nach langem Warten vor

Während die Pläne für Bitcoin ETFs wohl weiterhin in der Schwebe sind, nimmt das Futures-Projekt Formen an. Bakkt gab zum zum Wochenende endlich den Termin für den Handelsstart bekannt. Am 23.09. dieses Jahres soll der Startschuss fallen. Die Genehmigung der CFTC liegt für die Bitcoin Futures also nach langem Bangen vor. Genauer gesagt, hat die Behörde der Bakkt-Muttergesellschaft Intercontinental Exchange (ICE) grünes Licht signalisiert. ICE zeichnet zudem als Eigentümer für die New Yorker Börse verantwortlich. Die ICE wird auch die geschäftliche Abwicklung beim Handel mit den Futures übernehmen. Nach der CFTC-Zulassung kann Bakkt Trust Company LLC nach eigener Aussage nun endlich zugleich die Erlaubnis des Department of Finance Services von New York vorweisen. Dadurch wiederum kann die Börse überhaupt erst die physische Absicherung der Futures garantieren.

Futures sind nur ein Aspekt der Expansionspläne

Rund neun Monate mussten Anleger auf einen genauen Termin warten nach mehrfachen Verschiebungen. Wer nicht nur Bitcoin, Ripple und Litecoin in seiner Wallet verwahren möchte, kann also bald auch Futures handeln. Der Anbieter verspricht Investoren durch die Regulierung besonders sichere und transparente Handelsbedingungen. Die behördliche Kontrolle reduziert das Manipulationsrisiko im Vergleich zu anderen Angeboten deutlich. Auch bei den Preisen für Transaktions-Abwicklungen und Sicherheitsstandards möchte der Betreiber neue Maßstäbe setzen. Wie genau der sogenannte „Rollout“ vonstatten gehen soll, wird das Unternehmen in der nahen Zukunft noch genauer erläutern. Weitere Pläne laufen ebenfalls auf Hochtouren, beispielsweise durch eine Kooperation mit Cloud-Lösungen. So will man zukünftig gerade private Kunden ansprechen, die Kryptowährungen von Ark bis Zcash handeln möchten. Bleibt zu hoffen, dass das Futures-System nun wie gehofft wirklich starten kann.

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Featured Image: Von grejak | Shutterstock.com

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