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Cuban: Lieber in Bananen und Gold als Bitcoin investieren

Matthias Nemack

Schon vor einigen Tagen hatte der Milliardär seine schlechte Meinung kundgetan. Gestern teilte Cuban mit, er habe lieber Goldschmuck als BTC erworben.

Milliardär rechnet Bitcoin keine langfristigen Chancen aus

Nicht zum ersten Mal lässt Mark Cuban die Gemeinde der Krypto-Fans an seinen Einschätzungen zur führenden Digitalwährung im Internet teilhaben. In Zeiten, in denen Staaten wie Japan den Coin mittlerweile als Zahlungsmittel anerkennen und viele Staaten wie Deutschland an einer sinnvollen Regulierung arbeiten, macht der Milliardär zum wiederholten Male seiner schlechten Meinung vom Bitcoin Luft. Mit gemischten Echo in der Community, wie kaum anders zu erwarten war. Cuban selbst war gewissermaßen unverhofft zu einem eigenen kleinen Bestand an Bitcoin—Anteilen gekommen. Dass der selbst ernannte Experte nicht gerade zu den erklärten Fans digitaler Währungen hält und wohl niemals gezielt den Bitcoin kaufen würde, war aufmerksamen Beobachtern schon lange bekannt.

Zum Besitzer von Coins auf Umwegen geworden

Token im Gegenwert von fast 550 USD bekam der Milliardär, als der US-amerikanische Club Dallas Mavericks in seine Strukturen einband in diesem Jahr. Cuban selbst ist niemand Geringerer als der Besitzer des besagten NBA-Teams. Cuban hatte schon vor einer ganzen Weile die Meinung geäußert, dass er anstelle von Bitcoins ein Investment in Bananen bevorzugt. Im aktuellen Falle wiederum vergleicht er den Coin jedoch mit dem Edelmetall Gold. Selbiges gilt vielen Anlegern bekanntlich als sicherer Hafen in Zeiten schwieriger Phasen an der Börse und in der Wirtschaft allgemein. Kein Wunder also, dass Mark Cuban im Direktvergleich beider Anlageklassen zu dem Ergebnis kommt, dass Gold deutlich nützlicher als Kryptowährungen war. Dass der Bitcoin jemals eine verlässliche und „tragfähige“ Währung wird, kann sich der Investor nicht vorstellen. Diese Einschätzung verbreitete er schon vor einigen Tagen.

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Gold bleibt für Cuban die bessere Wahl beim Investieren

Pünktlich zum Heiligen Abend antwortete er auf Anfragen auf der Social-Media-Plattform Twitter, wie er in Gold investiert habe. Seine Antwort: Er habe Gold erworben, auch und gerade weil das Edelmetall in der Elektronikbranche eine große Rolle spiele. Infolge dessen begannen die Debatten zwischen Fans und Gegner digitaler Währungen abermals. Einer der Experten, die ihre gegensätzliche Auffassung bereits zum Ausdruck brachten, war Anthony Pompliano. Aus seiner Sicht verhält sich die Lage deutlich anders. Schließlich sei das Bitcoin-Universum das Netzwerk mit der stärksten und stabilsten Community in der digitalen Welt. Auf diese Aussage reagierte Cuban, indem er Miner als „Angestellte des Systems“ bezeichnete. Sie seien nur auf den eigenen Profit aus. Und dementsprechend bereit, umzudenken, sobald ihnen ein besseres Netzwerk begegne, dass von einer besseren Technologie als der Blockchain geprägt sei.

Featured Image: Von songpon pirom | Pixabay

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