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GameStop entwickelt eine eigene NFT-Plattform

Hassan Maishera

Eingang zu einem GameStop-Geschäft in New York

Der Spielehändler GameStop entwickelt eine Non-Fungible-Token (NFT)-Plattform und stellt derzeit ein Team dafür zusammen.

GameStop möchte in den NFT-Markt (nicht-fungible Token) einsteigen und stellt derzeit Designer ein, die zu diesem Unterfangen beitragen könnten. Diese Informationen entstammen der Website des Unternehmens, auf der GameStop der NFT-Entwicklung eine eigene Seite widmet.

Das Unternehmen sagte: „Wir stellen ein Team zusammen. Wir suchen talentierte Ingenieure (Solidity, React, Python), Designer, Gamer, Marketingfachleute und Community-Leader. Sie möchten Teil unseres Teams werden? Dann senden Sie uns Ihr Profil oder eine Ihrer Entwicklungen an: [email protected].

Der Umfang des Projekts ist noch nicht bekannt. GameStop führte auf der Seite jedoch einen Link zu einer Ethereum-Adresse auf, was bedeuten könnte, dass die NFT-Plattform auf der Ethereum-Blockchain entwickelt wird.

Der NFT-Markt hat in den letzten Monaten viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. NFTs haben sich in zahlreichen Bereichen durchgesetzt, darunter Sport, Musik, Film und Kunst Bekannte Persönlichkeiten wie The Weeknd, Eminem, Tom Brady und LeBron James haben alle eigene NFTs ins Leben gerufen. Auch Sporteinrichtungen wie Major League Soccer, Manchester City, die NFL und die NBA haben ihre NFT-Kollektionen veröffentlicht.

Im Smart-Contract-Code von GameStop heißt es „Game on Anon“ und es sind Links zur NFT-Seite des Unternehmens darin enthalten. Der Code deutet darauf hin, dass GameStop einen eigenen Token, GME, für die NFT-Plattform entwickeln könnte.

Das Unternehmen macht keine Angaben zur Zielgruppe, doch auf der Webseite erscheint eine Animation mit dem Text „Power to the players. Power to the creators. Power to the collectors.“ (Macht den Spielern, Entwicklern und Sammlern).

GameStop erlangte vor einigen Monaten größere Bekanntheit, als Kleinanleger auf Reddit und anderen Social-Media-Plattformen den Aktienkurs in die Höhe trieben. Dies führte dazu, dass einige Broker-Plattformen wie Robinhood den Verkauf der Aktie aussetzten.

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