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Guggenheim-Fonds will via GBTC 500 Mio. USD in Bitcoin investieren

Lacie-Mae Durham
Guggenheim-Gebäude in New York

Guggenheim Partners hat die Securities and Exchange Commission (SEC) über seine Absicht informiert, via Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) in Bitcoin zu investieren

Jetzt, wo immer mehr Unternehmen es wagen, sich am neuen Markt zu beteiligen, beginnt der Strom institutioneller Gelder in den Kryptowährungsmarkt erst richtig zu fließen. Laut einer Anmeldung bei der SEC vom Freitag will die Wall-Street-Investmentfirma Guggenheim Partners über den Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) 500 Millionen Dollar in Bitcoin investieren.

Dem Dokument zufolge will die globale Investmentfirma, dass die SEC 10 % ihres Macro Opportunities Fonds im Wert von 5 Milliarden Dollar in Bitcoin investiert. Guggenheim erklärte in der Anmeldung seine die Absicht, indirekt in Bitcoin zu investieren, indem es 10 % seines Nettoinventarwertes in GBTC investiert. Aus der Website des Unternehmens geht hervor, dass der Macro Opportunities Fonds in festverzinsliche Wertpapiere investiert und derzeit ein Vermögen von 5 Milliarden Dollar verwaltet.

Das Unternehmen teilte der SEC mit, dass seine Fondsstrategie für die Aktien institutioneller Anleger vom Investment-Team festgelegt wurde, das eine starke Überzeugung für den Kryptowährungsmarkt hegt. Die Vorlage erörtert jedoch auch die verschiedenen potenziellen Investorenrisiken, die mit Kryptowährungen verbunden sind. Guggenheim beschreibt Kryptowährungen als digitale Vermögenswerte, die als Tauschmedium dienen sollen.

Die Investmentgesellschaft wies auf einige der Risiken hin, u.a. das Fehlen einer Regulierung für den Umtausch von Kryptowährungen, die erhebliche Prämie für den Nettoinventarwert von GBTC und die Unsicherheit in Bezug auf Steuergesetze und -vorschriften.

Trotz der offensichtlichen Risiken auf den Kryptowährungsmärkten ist Guggenheim bereit, in diese zu investieren.

Institutionelle Fonds kommen auf den Markt

Guggenheims Schritt ist Teil eines größeren Trends, da eine zunehmende Anzahl von Investmentfirmen Bitcoin als Anlageform akzeptieren. Im August und September investierte das Business-Intelligence-Unternehmen Microstrategy über 400 Millionen Dollar in Bitcoin, was den Aktienkurs massiv in die Höhe trieb.

Letzten Monat kaufte Square, das Finanzdienstleistungsunternehmen von Twitters Jack Dorsey, Bitcoin im Wert von 50 Millionen Dollar. Der Eintritt von PayPal ist ein weiteres positives Ereignis für den Markt.

Einigen Analysten zufolge wird die diesjährige Hausse im Gegensatz zur Hausse 2017, die den Privatanlegern zu verdanken war, von institutionellen Fonds angetrieben, die auf den Markt kommen. Pantera Capital behauptete unlängst, dass die Aktivitäten von PayPal und Square erheblich zur jüngsten Bitcoin-Rally beigetragen hätten.

Der Kryptowährungsmarkt könnte in den kommenden Monaten mehr institutionelle Investitionen erfahren, und es wäre interessant zu sehen, wie sich das auf die Krypto-Kurse auswirken würde.

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