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IOTA und Pantos schließen sich neuem österreichischen Labor für Blockchain-Forschung an

Lacie-Mae Durham
Bild der Bibliothek der TU Wien

Die Initiative wird die gemeinsame Forschung im Bereich der Technologien für Distributed Ledger und das Internet der Dinge erleichtern.

Die IOTA Stiftung, eine globale Non-Profit-Organisation, die die Forschung und Entwicklung neuer Distributed Ledger Technologien (DLTs) unterstützt, gab gestern bekannt, dass sie ein industrieller Partner des neuen Christian-Doppler-Labors für Blockchain-Technologien für das Internet der Dinge (CDL-BOT) wird.

Die Christian-Doppler-Laboratorien, die von der staatlich geförderten Christian-Doppler-Gesellschaft finanziert wird, kann auf eine 25-jährige Geschichte zurückblicken, in der sie eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Privatwirtschaft zum Nutzen der Gesellschaft als Ganzes anregt. Die jüngste Zusammenarbeit soll die Entwicklung von Produkten und Verfahren bei der IOTA Stiftung und ihrem neuen Partner Pantos, einer Tochtergesellschaft von BitPanda, vorantreiben.

Das neue CDL-BOT, das von Professor Stefan Schulte geleitet wird, wird die Forschung von Doktoranden und Postdoktoranden unterstützen und soll eine Laufzeit von sieben Jahren haben. Schulte bemerkte: „Mit der steigenden Zahl potenzieller Anwendungsbereiche für DLT-basierte Zahlungen und Datenaustausch im Internet der Dinge müssen neue DLTs integriert werden, und die Interoperabilität zwischen verschiedenen DLTs wird notwendig. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit der IOTA-Stiftung und Pantos zu forschen, um neuartige Lösungen für dieses hochaktuelle Thema zu finden“.

Das Projekt wird sich mit neuartigen Mechanismen zur Förderung des europäischen DLT-Ökosystems befassen, wie z.B. Blockchain-übergreifende Token-Transfers oder Atomic Swaps zur Blockchain-übergreifenden Smart Contract Invocation und Interaktion. CDL-BOT wird auch die Forschung zum IOTA Tangle, der Blockchain-Lösung der IOTA-Stiftung für Skalierbarkeit, Kosten und ökologische Nachhaltigkeit, ausweiten.

Mitbegründer der IOTA-Stiftung, Dominik Schiener, kommentierte: „Wir fühlen uns geehrt, Teil dieses langfristigen Forschungsprojekts zu sein und sind der Christian Doppler Gesellschaft und dem österreichischen Bundesministerium für digitale und wirtschaftliche Angelegenheiten dankbar, dass sie das enorme Potenzial der Blockchain- und Distributed Ledger Technologie für den Aufbau einer transparenteren, vertrauenswürdigeren und vernetzten Wirtschaft anerkennen und unterstützen. Gemeinsam mit der weltweit führenden akademischen Einrichtung TU Wien und Pantos als Spitzentechnologie-Anbieter werden wir uns gemeinsam auf den interoperablen Transfer von digitalen Assets und das vertrauenswürdige Internet der Dinge konzentrieren und gleichzeitig unsere Präsenz speziell in Österreich ausbauen“.

Die Spitzenforschung zur DLT-Interoperabilität wird von einer Forschungsgruppe der TU Wien (Technische Universität Wien) durchgeführt. CDL-BOT wurde an der Fakultät für Informatik der TU Wien eingerichtet, an der auch Forschungsarbeiten organisiert wurden, die auf der 3. Internationalen IEEE-Konferenz über Blockchain mit dem Best Paper Award ausgezeichnet wurden.

Gestern eröffnete Dr. Margarethe Schramböck, die Bundesministerin für digitale und wirtschaftliche Angelegenheiten in Österreich, das neue Labor gemeinsam mit Dominik Schiener in einer digitalen Zeremonie offiziell.

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