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Südkorea ab 2020 mit eindeutiger Bitcoin Regulierung?

Matthias Nemack

In Südkorea sollen ab 2020 klare Richtlinien für den Kryptomarkt gelten. Zuvor muss die Politik einen Gesetzesentwurf in die Tat umsetzen.

Regierung Südkoreas will endlich Sicherheit am Markt

Es tut sich einiges in Asien. Zum Teil handelt es sich dabei um positive Entwicklungen, die innerhalb der Krypto-Community sicher gut ankommen werden. Chinas neue Ankündigungen zu weiteren Schließungen von Bitcoin Börsen gehört freilich nicht zu den erfreulichen Meldungen. Die Nachrichten aus Südkorea hingegen machen Hoffnung. Hoffnung, dass Börsen und Anleger mit Interesse an BTC, EOS, Litecoin und anderen digitalen Währungen endlich unter eindeutigen Regeln agieren können. Was ist passiert? Es kursieren seit dem frühen Morgen Berichte darüber, dass das Parlament Südkoreas ein zukunftsweisendes Gesetz auf den Weg bringen soll.

Profitieren Anleger, Kryptofirmen und der Gesetzgeber?

Dieses Gesetz soll der Politik zufolge nicht zum Hindernis für Investoren mit Wallets oder Unternehmen im Bereich der Blockchain werden. Vielmehr soll es dafür Sorge tragen, dass die Branche endlich eine verlässliche Basis für die weitere Entwicklung erhält. Auch in puncto Transparenz möchte die südkoreanische Führung endlich neue Maßstäbe setzen. Bekannt wurde: Kryptowährungen wie Ethereum und natürlich der Bitcoin sollen in Zukunft wie in etlichen anderen Ländern weltweit in die Rubrik der digitalen Vermögenswerte gehören. Wird das Gesetz wie erwartet verabschiedet, bekommt die Kryptolandschaft des Landes endlich ein gesundes rechtliches Fundament.

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Regulierung als Folge der Pflicht zur Registrierung

Dass sich Parlamentarier gegen den Entwurf stellen (würden), davon gehen derzeit nur wenige Beobachter aus. Wahrscheinlich wird auch der Rechtsausschuss nach eingehender Prüfung relativ schnell grünes Licht für die Realisierung des neuen Gesetzes geben. Geplant ist eine Einführung des Gesetzentwurfes in geltendes Recht soll schon für das kommende Jahr. Fragt man Unternehmen und Investoren zwischen Investment, Blockchain und Mining, sollte die neue Rechtslage lieber früh als spät kommen. Damit verbunden wird dann auch ein Registrierungspflicht für Unternehmen bei der zuständigen Aufsichtsbehörde, der FSC, einhergehen. Dies wiederum bedeutet, die Branche untersteht nach der Umsetzung unter die Oberaufsicht der Behörde. Wer Bitcoin kaufen möchte, erhält dann mehr Sicherheit.

Featured Image: Von Good luck images | Shutterstock.com

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