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Überlebt nur 1 % aller Coins bis 2024?

Matthias Nemack

Ein Tweet bei Twitter löste eine große Debatte aus: Wie steht es um die Zukunft des aktuellen Altcoin-Marktes? Wie lange können vor allem kleine Coins überleben?

Sind Bitcoin Alternativen für die Zukunft gut aufgestellt?

Twitter ist bekanntlich ein beliebtes Medium, um Thesen rund um die Welt von Bitcoin, Ripple und Co zu verbreiten. Mitunter handelt es sich bei den Statements eher um Aussagen selbsternannter Experten. Peter Brandt hingegen ist in der Branche keineswegs unbekannter. Sein aktuelles Posting zur Zukunft der digitalen Währungen enthielt dennoch einigen Sprengstoff, der viele Beantworter auf den Plan rief. Die Grundaussage eines aktuellen Eintrag auf der Plattform: Bereits im Jahr 2024 könnten bis auf ein Prozent alle weiteren am Markt verfügbaren Altcoins das Zeitliche gesegnet haben. Schaut man sich die Analysen anderer Branchenkenner an, ist die Aussage gar nicht mehr ganz so weit hergeholt, wie sie zunächst auf manchen Kryptofan wirkte. Die vergangenen Jahre – und nicht zuletzt die vergangenen Monate – haben gezeigt: Es ist nicht alles Gold, was am Kryptomarkt anfangs glänzte.

Zweifel an Seriosität und Erfolg vieler Altcoins?

Mancher zwischenzeitlich angesagt Coin verschwand wieder und wurde doch nicht zur großen Alternative zum Bitcoin Kaufen. Für Coin-Experte Brandt sieht es in der Tat so aus, dass es im Grunde derzeit nur eine kleine Gruppe Kryptowährungen gibt, die erfolgversprechend sind. Dazu zählt er neben Bitcoin und Ethereum auch die Währung Litecoin. Letztere landete rund um den letzten Höhenflug des Bitcoin Kurs ebenfalls verstärkt in den Wallets vieler Anleger. Die Masse der Währungen sind nach Brandts Auffassung allerdings gewissermaßen „Müll“. Verschiedene Analyse-Profis zeichneten in der Vergangenheit tatsächlich ein recht ähnliches Bild. In einigen Auswertungen konnten sich streng genommen sogar wenige Währungen stabil und erfolgreich präsentieren. Auch Berichte über ICOs, die am Ende eher für den Anbieter zum Erfolg wurden, bestätigen die Bewertung Brandts zumindest in Teilen.

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Quo vadis, Kryptomarkt – welche Währungen werden sich halten?

Angesichts der rasanten Entwicklungen am Kryptomarkt ist nicht auszuschließen, dass auch einige der momentanen Top 10 Vertreter bald in einem Abwärtstrend wiederfinden. Unterm Strich ist es aber ebenso denkbar, dass sich der gesamte Markt in Zeiten zunehmender Rezession wieder deutlich positiver entwickelt. Einen Teil der Brandt‘schen These wenigstens würden viele andere Experten unterschreiben. Der Bitcoin ist inzwischen durchaus (wenigstens in Bestform) auf Augenhöhe mit dem Edelmetall angekommen. Immer mehr Investoren setzen bei Schwächen am Aktienmarkt auf den BTC als Alternative mit hohem Gewinnpotenzial. Spannend bleibt nun, was aus den Plänen der großen Anbieter wie Litecoin und Ripple sowie der Ethereum Foundation wird. Und nicht nur dort hat man sich viel vorgenommen für die kommenden Jahre. Nicht zuletzt die stattlichen Regulierungen werden sicher mitentscheiden, wohin die Reise geht und welche Währungen sich langfristig durchsetzen können.

Featured Image: Von Wit Olszewski | Shutterstock.com

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