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Bakkt und Starbucks kooperieren bei Test zu Krypto-App

Matthias Nemack

Bakkt gehört nicht nur den aktivsten Krypto-Plattformen. Bakkt könnte mit dem Partner Starbucks auch neue Verbindungen zum Alltag knüpfen.

Neues BTC-Produkt und Bezahl-App von Bakkt

Bitcoin und Altcoins sind nach Auffassung vieler Verbraucher noch immer etwas für Nerds. Auch unter Anleger herrscht leider noch immer die Meinung vor, Coins und Wallets gehörten nicht zum seriösen Investment. Gerade aber durch neue Produktkreationen steigt das Interesse am Anlagemarkt für Bitcoin, Ethereum und weitere erfolgreiche Token. Manche Anleger, die sonst eher klassisch an der Börse spekulieren, stoßen dank Bakkt verstärkt auf den Bitcoin. Denn Bakkt startete vor einiger Zeit Futures auf die wichtigste digitale Währung. Mit dem neuen Konzept könnte Bakkt sogar noch mehr an Einfluss gewinnen. Gleich zwei News aus dem Hause gibt es in der neuen Woche. Ein neuer Weg, um nicht nur direkt Bitcoin kaufen zu müssen.

Konkurrenzkampf um Startplatz bei neuen Krypto-Produkten

Auf der einen Seite ist da die Nachricht über ein neues Handelsmodell, das schon Anfang Dezember dieses Jahres starten könnte. Es geht um Optionen, die das Bakkt-Angebot für den Handel mit Bezug zum BTC Kurs erweitern sollen. Zeitlich passt die Meldung insofern, da das Handelsvolumen der Futures auf der Börse scheinbar allmählich wie erhofft zulegt. Die BTC-Optionen könnten weitere Kunden auf die Plattform treiben, um dort beispielsweise physische Bitcoin-Investments durch Spekulationen auf sinkende Kurse abzusichern. Mit dem Service könnte Bakkt einem großen Konkurrenten, der CME Group, zuvorkommen. Der Mitbewerber will 2020 ein Produkt mit vergleichbarer Ausrichtung einführen. Nicht minder interessant ist die angekündigte Kooperation mit der Kaffeehauskette im Falle einer neuen App für Smartphones. Besagte App soll normalen Verbrauchern digitale Assets zugänglich machen.

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Beginnt die Zukunft des bargeldlosen Bezahlens im Handel?

Sie sollen per App mit Kryptowährungen bezahlen – in Filialen des Global Players Starbucks. Aus dem Management des Gastro-Riesen heißt es, man verstehe sich als wichtiger Partner bei der Entwicklung. Man strebe eine „vertrauenswürdige und von behördlicher Seite genehmigte App-Lösung“ an. Bakkt macht also ernst und will sein Ziel realisieren. Selbiges scheint darin zu bestehen, aus dem Spekulationsobjekt Kryptowährung ein anerkanntes Zahlungsmittel zu machen. Zwar gibt es bereits einige Gastroniefirmen mit eigenen Krypto-Tests wie etwa McDonalds. Eine flächendeckende Einführung der App bei Starbucks rund um den Globus wäre sicher eine Innovation für die Branche. Zumal Bitcoin, Litecoin und andere Token theoretisch innerhalb des Starbucks Belohnungssystems zum Einsatz kommen könnten. Über das zugrundeliegende Verfahren hüllt sich Bakkt in Schweigen. Bekannt aber ist: Betreiber ICE will erste Tests für Kaffee-Käufe in Bitcoin innerhalb der ersten sechs Monate des neuen Jahres durchführen.

Featured Image: Von Alekseyliss | Shutterstock.com

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