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EOS-Anbieter Block.One steigt in Social Media ein

Matthias Nemack

Block.One plant ein eigenes Social-Media-Angebot. Sie soll transparenter als etablierte Plattform wie Facebook arbeiten. EOS könnte abermals profitieren.

Wird der EOS-Plan zum großen Wurf?

Nachdem Facebook in den vergangenen Wochen zumindest etwas mehr zu seinen Plänen zum eigenen Stablecoin „Global Coin“ veröffentlicht hat, tut sich gerade mit Blick auf den Bereich Social Media einiges. Erst kürzlich gab die Kryptobörse Coinbase bekannt, den Token EOS in die eigene Plattform aufzunehmen, was der digitalen Währung noch mehr Aufschwung am Markt einbringen kann und wird, auch wenn sich dies aktuell nicht im EOS Kurs niederschlägt. Dennoch ist der Coin schon seit einiger Zeit in der ersten Riege der Kryptowährungen hinter Litecoin oder Bitcoin Cash angekommen. Nicht minder interessant als die Coinbase-Meldung liest sich, was aus dem Umfeld des für EOS verantwortlichen Unternehmen Block.One zu vernehmen war am Wochenende.

Neue Plattform sieht User als gleichberechtigt an

Der EOS-Entwickler Block.One lässt durchblicken, selbst in den Bereich Social Media einsteigen zu wollen. Dass die EOS-Blockchain für eben diese Zwecke durchaus bestens geeignet ist, daran gibt es innerhalb der Branche wohl keine Zweifel. Brendan Blumer, seines Zeichens Block.One-CEO, äußerte sich nun erstmals zum geplanten Format „Voice“. Vor allem in puncto Transparenz möchte man sich wohl als Alternative zu Facebook oder Twitter im Social-Media-Sektor rasch einen Namen machen. Blumer verspricht potenziellen Usern, einen anderen Weg als die etablierten Mitbewerber zu beschreiten. Nutzerdaten sollen nicht missbraucht werden, heißt es unter anderem in der Stellungnahme. Außerdem wolle man endlich wieder hochwertigen Content schaffen. Statt der Geschäftsergebnisse soll bei Voice die User-Community im Mittelpunkt stehen.

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Bekannte hochwertige Technologie als Basis

Technische Grundlage der Plattform werden natürlich die EOS Public Blockchain einerseits und das EOS.IO-Protokoll auf der anderen Seite sein. Dies führt dem CEO zufolge vor allem dazu, dass zwischen Betreiber, möglichen Partnern und den Endverbrauchern keinerlei Unterschied gemacht wird. Wichtig darüber hinaus: Es soll auch einen Voice Token geben. Als „Belohnung“ für die Anmeldung bekommt jeder neue User auf der neuen Plattform einen EOS-Account. Der neue Token soll der „fairste der Welt“ sein. Zurückhaltung ist also nicht gerade Blumers Stärke. Profitieren sollen am Ende alle Beteiligten von der innovativen Social-Media-Alternative aus dem Hause Block.One. Frei nach dem Motto „gleiches Recht für alle“. Wer die Plattform viel nutzt, sichert sich auf diese Wege schrittweise Voice Token. Diese können für die Verbreitung eigener Nachrichten und Meinungen genutzt werden.

Featured Image: Von knipsdesign | Shutterstock.com

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