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Forbes setzt vier Krypto-Trader auf seine Milliardärsliste

Hassan Maishera

Während Bitcoin, Ethereum und andere Kryptos auf neue Allzeithochs stiegen, brachte der Kryptowährungsraum im vergangenen Jahr vier neue Milliardäre hervor, die nun in die Liste aufgenommen wurden

Der Kryptobereich ist einer der Sektoren, der im Jahr 2020 trotz der Pandemie gediehen ist. Bitcoin und Ethereum haben im vergangenen Jahr neue Allzeithochs erreicht.

Infolgedessen brachte der Krypto-Sektor vier neue Milliardäre hervor, die in die Forbes-Liste aufgenommen wurden. Forbes enthüllte, dass das vergangene Jahr 493 neue Milliardäre hervorgebracht habe, von denen vier auf den Krypto-Sektor entfielen.

Laut dem Artikel von Forbes ist der Geschäftsführer von FTX, Sam Bankman-Fried, der reichste Newcomer aus dem Krypto-Sektor. „Der reichste ist der 29-jährige Sam Bankman-Fried, der als Gründer von zwei Krypto-Firmen ein Vermögen von 8,7 Milliarden US-Dollar angehäuft hat. Sein quantitatives Handelsunternehmen Alameda verwaltet Bitcoin sowie andere bekannte Kryptowährungen und Derivate im Wert von 532 Milliarden US-Dollar“, so Forbes.

Zudem gründete Bankman-Fried die Kryptobörse FTX, die Anfang 2020 als Einhorn eingestuft wurde. FTX ist derzeit eine der größten Kryptowährungsbörsen der Welt. Der größte Teil des Vermögens von Bankman-Fried ist an das Eigenkapital von FTX und seine FTT-Token gebunden.

Es folgen die Winklevoss-Zwillinge mit einem Vermögen von je 3 Milliarden US-Dollar. Cameron und Tyler Winklevoss investierten in der Anfangsphase einen Teil ihrer Abfindung mit Facebook in Bitcoin. Schätzungen zufolge besitzen die Zwillinge derzeit etwa 70,000 Bitcoins. Sie gründeten die Krypto-Börse Gemini, an der täglich über 200 Millionen US-Dollar gehandelt werden.

Der vierte im Bunde ist der Silicon-Valley-Sprössling Tim Draper. Draper kaufte 2014 Bitcoins im Wert von 18,7 Millionen US-Dollar, die von United States Marshals auf dem geschlossenen Schwarzmarkt Silk Road beschlagnahmt wurden. Diese Coins haben jetzt einen Wert von rund 51,5 Milliarden US-Dollar.

Von den insgesamt 493 Milliardären, die das Pandemiejahr hervorgebracht hat, stammen 205 aus China. Es folgen die USA mit 98 Milliardären, während Deutschland (26), Kanada (19) und Indien (19) die Top Fünf ergänzen.

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