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Impfskandal China: Rettet Blockchain bald Leben?

Hassan Maishera

Die chinesische Regierung wurde vor einigen Wochen auf eine harte Probe gestellt, als bekannt wurde, dass hunderttausende chinesische Kinder mit fehlerhaften Impfstoffen behandelt worden waren. Der Hersteller Changchun Changsheng hatte den Herstellungsfehler bei mindestens 250.000 Impfdosen gegen Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten zu spät entdeckt.

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Nun jedoch meldet sich die Krypto-Industrie zu Wort – und kann möglicherweise Abhilfe schaffen. Blockchain Provider VeChain wurde damit beauftragt, eine auf Blockchain basierte Lösung zu finden, um die Daten zur Impfstoff-Herstellung in China aufzuzeichnen und so überwachen zu können. Auf diese Weise sollen Fehler ausgemerzt und die Impfungen verbessert werden.

Wie funktioniert Blockchain?

Doch um die Validität des Vorhabens einschätzen zu können, muss die Frage gestellt werden, was Blockchain Technologie leisten kann. Blockchain bedeutet übersetzt „Block-Kette“ und ist eine verteilte Datenbank, in welcher Daten gespeichert werden. „Verteilt“ bedeutet, dass die Daten nicht auf Servern liegen, sondern dass jeder Nutzer eine vollständige Kopie davon besitzt. Blockchain ist außerdem komplett fälschungssicher, denn jeder einzelne Block ist ein einzigartiges Stück Code. Und dieses ist, in der Kette, mit weiteren einzigartigen Code-Elementen verbunden. Ein weiterer Vorteil: Die Daten liegen kryptographiert vor, also verschlüsselt. Aufgrund dieser Verschlüsselung sind unter anderem Kryptowährungen wie Bitcoin so sicher und u.a. deshalb ist der Bitcoin Kurs so hoch. Doch auch andere digitale Währungen wie Ethereum, Litecoin, Ripple und Dash setzen entweder auf Blockchain oder auf sehr ähnliche Technologien.

Einsätze in der Medizin

Und deshalb ist es auch möglich, bei Brokern wie eToro Kryptos zu kaufen und dabei als Anleger sicher vor Betrug zu sein. Gerade in Kombination mit dem „Internet of Things“, das dabei ist, immer mehr intelligente Geräte miteinander zu verbinden, kann Blockchain äußerst vielseitig eingesetzt werden. Auch im Fall der chinesischen Impfstoffe kann Blockchain also hilfreich sein: Mit Hilfe der Technologie könnte jede Dosis eines Impfstoffs mit einem komplett einzigartigen und nicht fälschbarem Code versehen werden. Die Hersteller und die Regierung wüssten immer sofort, welche Einheiten gerade wo im Umlauf sind. Das würde nicht nur die Fehlerquote verringern, sondern auch Rückrufaktionen erleichtern und Impfstoff-Fälschungen vorbeugen – und das könnte auch für westliche Länder ein Modell darstellen.

Was das für Anleger bedeutet? Durch die Popularität ein noch größerer Hype um Kryptowährungen! Wenn Sie also Ethereum kaufen oder in andere Währungen, wie beispielsweise die IoT-basierte IOTA Coin investieren möchten, dann ist der Vorstoß von Blockchain Technologie in medizinische Gebiete also auch in dieser Hinsicht eine sehr gute Nachricht. Bereits jetzt steht fest, dass die Anwendungsgebiete sowohl für Blockchain als auch für digitale Währungen noch lange nicht ausgeschöpft sind. Digitale Technologien in Kombination mit Medizin und dem Internet of Things werden bereits im Jahr 2020 alltäglich sein und die Anzahl der verbundenen Geräte weltweit bereits bei 25 Milliarden liegen. Intelligentes Tracking von Impfstoff-Einheiten wird sich dank Blockchain also schon bald weltweit durchsetzen. Es stimmt also: Die Blockchain kann und wird tatsächlich schon bald Leben retten!

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