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Transaktionsgebühren für Bitcoin und Ethereum bei Coinbase

Hassan Maishera

Coinbase will nicht mehr selbst zahlen

Bislang wurden die „On-Chain“ Transaktionsgebühren von dem StartUp selbst bezahlt. Damit soll jetzt Schluss sein. Die Transfers, die über das Netzwerk laufen, sollen in Zukunft Geld kosten, und nicht mehr gebührenfrei über die Bühne gehen.

Coinbase Gebühren

Die Gebührenfreiheit ist inzwischen zu einem erheblichen Kostenfaktor für Coinbase geworden. Die steigende Anzahl von Transaktionen mit Bitcoin und Ethereum hat dazu geführt, dass dies immer teurer für das Unternehmen wurde. Damit soll nun Schluss sein, und Coinbase will die Transaktionsgebühren an die Nutzer selbst weitergeben.

Bei Coinbase fallen die marktüblichen Transaktionsgebühren beim Transfer von Bitcoins, Litecoins oder Ethereum an.

Nicht alle Transaktionen betroffen

Die Einführung von Gebühren für On-Blockchain-Transaktionen soll jedoch laut Coinbase nicht für alle Transaktionen gelten. Transaktionen, die auf der Coinbase-Seite zwischen Nutzern vorgenommen werden, sollen auch weiter kostenfrei bleiben. Für Transaktionen zu anderen Unternehmen sollen jedoch Gebühren berechnet werden.

Coinbase Produktmanager Ankur Nandwani auf dem Blog des Unternehmens zur Einführung der Transaktionsgebühren: „Die Gebühren werden dynamisch auf der Grundlage der aktuellen Netzwerkbedingungen zugewiesen, und werden von Kunden bezahlt, wenn sie eine On-Chain-Transaktion senden.“

Coinbase Wallet ist und bleibt kostenlos

Die Coinbase Wallet ist kostenlos nutzbar, d.h. für den Besitz einer Bitcoin, Ethereum oder Litecoin Wallet erhebt Coinbase keine Gebühren. Bei der Transaktion an eine andere Wallet werden die Netzgebühren transparent dargestellt und je nach Netzwerklast die optimale Transaktionsgebühr von Coinbase berechnet.

Wie finanziert sich Coinbase?

Coinbase finanziert sich durch die Möglichkeit des Kaufs von Bitcoin, Ethereum und Litecoins direkt über die Wallet. Hier fallen je nach Zahlmethode Gebühren in Höhe von aktuell 1,49% bis 3,99% an.

Vom SMS-Tool zur App

Außerdem wurden in dem Blogartikel andere anstehende Service-Änderungen angesprochen, darunter auch die Abschaltung einer Funktion, die den Kontozugriff über SMS ermöglicht. Das Feature reicht bei Coinbase zurück bis zum Jahr 2013, in jener Zeit also, in dem der Einsatz von Smartphones nicht so verbreitet war, wie es heute der Fall ist. Der SMS-Tool wird zugunsten der mobilen Apps abgeschaltet, und geht am 21. März 2017 offline.

Ebenfalls das Ende kommt für eine User-Payment-Seite, die Mitte 2014 gestartet wurde. Auch hier soll die mobile App die zukünftige Alternative sein.

 

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