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Binance: Charity Aktion für Brandopfer in Down Under

Matthias Nemack

Binance Charity will gemeinsam mit Kunden der Börse Hilfen für Australier bereitstellen. In BNB Coin kann via Blockchain Geld gespendet werden.

Unternehmen will nicht nur an sich selbst denken

Zuletzt zeichnete sich die international erfolgreiche Bitcoin Börse Binance durch Schlagzeilen zu Wachstumsvorhaben aus. Kürzlich berichteten wir, die Plattform werde die Auswahl verfügbarer Fiatwährungen massiv ausweiten. Einige Zeit zuvor teilte der Betreiber mit, ein neues Büro in Südkorea zum Zwecke weiterer Expansionen zu eröffnen. Nun aber geht es ausnahmsweise einmal nicht um den eigenen Profit. Stattdessen engagiert sich das Unternehmen als Spendensammler im Sinne der guten Sache. Adressat der möglichst hohen Sammelbeträge: die Opfer, die in „Down Under“ auf dramatische Art und Weise mit den dort weiterhin grassieren Buschfeuern kämpfen.

Eigene Spende als Basis für Gelingen der Kampagne

Wie kaum anders zu erwarten, handelt es sich um eine Krypto-bezogene Aktion, von der sich Binance hohe Spenden von Seiten der User verspricht. Der hauseigene Spendendienst „Binance Charity Foundation“ machte als Quasi-Motivator den ersten Schritt: Die Börse machte immerhin rund 66.570 Einheiten des eigenen Binance Coin locker, was zum Moment der Spendenabgabe etwa 900.000 US-Dollar entsprach. Ein guter Grundstock, denn Menschen spenden eher, wenn sie nicht den Anfang machen müssen. Ein wenig könnte sich bei der Kampagne zum Nachteil auswirken, dass Spender allein den BNB verwenden können. Dafür aber garantiert Binance.Charity durch die Blockchain größtmögliche Transaktion bei der Sammlung und Verteilung der Mittel. Jeder Spender (in spe) kann die Bewegungen nachverfolgen. Mittlerweile gibt es erste Spender, die für einen Anstieg der Spendensumme auf rund eine Million USD gesorgt haben sollen.

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Gelder fließen zurück, falls die Verteilung misslingt

Sollte das Vorhaben der Verteilung an Betroffene in Australien binnen eines Quartals nicht gelingen, kommt es zur Rückzahlung an die Absender. Dies verspricht Binance im aktuellen Aufruf. Mit etwas Glück kommt während der 90 Tage eine stolze Summe zusammen, um Opfern finanziell unter die Arme zu greifen. Idealerweise gelingt das Löschen der Feuer schon vor Verstreichen der Spendenfrist. Das Ausmaß der Brände bezeichnen Beobachter schließlich schon jetzt als historisch, historisch schlimm freilich für Menschen, Tiere und die eindrucksvolle Fauna auf dem Kontinent. Unterm Strich aber zeigt das Beispiel abermals die Chancen, die die Blockchain in akuten Phasen als Sammel- und Verteilstelle sein kann und soll.

Keine Frage: Binance verfolgt sind solchen Ansätze sicher auch das Ziel der Imagepflege, nachdem mehrfach Gerüchte über Razzien die Runde in der Kryptowelt machten. Auch wenn vermeintlich nichts Wahres an den Gerüchten war, behält mancher Kunde solche News doch im Hinterkopf bei der Entscheidung für Börsen.

Featured Image: Von Bild von HeatherPaque | Pixabay

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